Wir über uns
Die Entstehung der Sorgenden Gemeinschaft im Oberen Enztal
Im Jahr 2024 begann im Oberen Enztal ein Projekt, das du mitgestalten kannst – die „Sorgende Gemeinschaft“. Vielleicht fragst du dich, was genau hinter dieser Idee steckt und warum es so wichtig ist. Wir möchten dir von Anfang an zeigen, wie sich dieses Konzept entwickelt und warum du ein Teil davon werden kannst.
Was ist die Sorgende Gemeinschaft?
Die Sorgende Gemeinschaft ist ein Ansatz, der bestehende soziale Angebote in deiner Region miteinander vernetzt. Ziel ist es, mehr Transparenz zu schaffen, damit du und andere Menschen vor Ort wissen, welche Angebote es gibt und wie du sie nutzen kannst. Es geht darum, doppelte Strukturen zu vermeiden, Lücken in der Versorgung zu schließen und gleichzeitig das Lokaltypische zu bewahren. Diese Gemeinschaft soll ein Ort sein, an dem jeder, der Hilfe braucht, diese auch bekommt – und zwar auf nachhaltige und transparente Weise.
Ein Projekt im ständigen Wandel
Die Sorgende Gemeinschaft ist kein starres Konzept, sondern ein Prozess, der sich an den Bedürfnissen von dir und den anderen Menschen vor Ort orientiert. Das bedeutet, dass du jederzeit die Möglichkeit hast, deine Ideen und Wünsche einzubringen. Es ist ein offener Dialog zwischen den verschiedenen Akteuren aus der Kommune, den Kirchen, der Jugendarbeit und der Seniorenarbeit, aber auch Privatpersonen wie dir, die ihre Erfahrung und ihr Engagement einbringen möchten.
Mit der Unterstützung der Berater Imke Senst und Hans-Ulrich Händel wird das Projekt aktiv begleitet, um sicherzustellen, dass es wirklich die Bedürfnisse der Menschen vor Ort widerspiegelt. Doch das Entscheidende ist: Du kannst Teil dieses Prozesses sein!
Werde ein aktiver Teil der Gemeinschaft
Schon jetzt sind viele Menschen aus der Region dabei, dieses Projekt zu gestalten. Vielleicht bist auch du eine dieser Personen – oder möchtest es werden? Es spielt keine Rolle, ob du in der Kirche aktiv bist, in der Jugendarbeit mitarbeitest oder einfach als Privatperson dein Engagement einbringst. Jeder, der etwas für seine Mitmenschen tun möchte, ist willkommen. Die Sorgende Gemeinschaft lebt von den Ideen und der Tatkraft der Menschen, die sie gestalten. Und du kannst mit deinem Wissen, deinen Ideen und deinem Einsatz einen echten Unterschied machen.
Wie wird das Projekt finanziert?
Die Sorgende Gemeinschaft wird durch verschiedene Fördermittel unterstützt, zum Beispiel durch das Programm „Quartiersentwicklung 2030“. Auch die Kommunen Bad Wildbad, Höfen an der Enz und Enzklösterle tragen zur Finanzierung bei. Doch das Wichtigste ist, dass die ehrenamtliche Arbeit von dir und vielen anderen einen entscheidenden Teil dazu beiträgt, dass dieses Projekt Wirklichkeit wird. Deine Zeit und dein Engagement machen den Unterschied!
Deine Chance für die Zukunft
Das Projekt steht noch am Anfang – aber genau hier kannst du einsteigen. Mit jedem Schritt, den wir gemeinsam machen, wächst die Sorgende Gemeinschaft weiter und wird zu einem noch besseren Ort für alle. Stell dir vor, du leistest einen Beitrag zu einer Region, in der die Menschen füreinander einstehen, in der sich jeder auf den anderen verlassen kann. Genau das ist die Vision dieser Gemeinschaft.
Und jetzt bist du gefragt: Mach mit, bring dich ein und gestalte die Sorgende Gemeinschaft im Oberen Enztal mit! Denn nur gemeinsam können wir eine starke, lebendige und solidarische Gemeinschaft schaffen, die auch in Zukunft für alle da ist.
Info & Kontakt
FAQ
Was ist eine „Sorgende Gemeinschaft“?
Stell dir vor, du lebst in einer Gemeinschaft, in der sich alle umeinander kümmern – Nachbarn, Vereine, Kirchen, Unternehmen und die Kommune. In einer „Sorgenden Gemeinschaft“ arbeiten alle zusammen, um Verantwortung zu teilen und füreinander da zu sein. Ziel ist es, bestehende Angebote zu vernetzen und dir zu zeigen, welche Hilfe in deiner Region verfügbar ist.
Vielleicht hast du schon einmal nach Unterstützung gesucht, aber nicht gewusst, an wen du dich wenden sollst? Genau hier setzt die Sorgende Gemeinschaft an: Sie schafft Transparenz und sorgt dafür, dass keine doppelten Strukturen entstehen. Stattdessen werden Lücken geschlossen und das Besondere vor Ort bewahrt.
Egal ob durch Nachbarschaftshilfe oder die Unterstützung von lokalen Vereinen und Firmen – jeder kann etwas beitragen. Du kannst dich einbringen, indem du deine Fähigkeiten teilst oder einfach da bist, wenn Hilfe gebraucht wird. Die Sorgende Gemeinschaft sorgt dafür, dass niemand allein bleibt und Hilfe nachhaltig und transparent ankommt.
Daseinsvorsorge – mehr als nur Grundversorgung
Daseinsvorsorge ist mehr als nur eine Sammlung von Dienstleistungen wie Wasser, Energie und Abfallentsorgung. Sie bedeutet, sicherzustellen, dass alle Menschen in einer Region Zugang zu den grundlegenden Dingen haben, die sie brauchen, um gut zu leben – vom Wohnen über die Mobilität bis hin zur Gesundheitsversorgung. Aber Daseinsvorsorge geht auch über die rein materiellen Aspekte hinaus – sie schafft eine Grundlage für Zusammenhalt und Teilhabe in der Gemeinschaft.
Wer kann mitmachen?
Ganz einfach: Alle! Jede Gruppierung, jedes Unternehmen, jeder Verein oder auch Privatpersonen, die sich für das Projekt interessieren, sind herzlich willkommen, mitzumachen. Es spielt keine Rolle, ob du eine Idee hast, die du einbringen möchtest, oder ob du einfach mit anpacken möchtest – deine Unterstützung ist gefragt! Wenn dein Angebot oder Verein noch nicht dabei ist, ist das kein Problem. Melde dich einfach bei uns, und wir finden eine Möglichkeit, dich einzubinden:
Wie wird das Projekt finanziert?
Die Finanzierung des Projekts erfolgt durch verschiedene Fördermittel, wie zum Beispiel die Quartiersentwicklung 2030. Auch die Kommunen Bad Wildbad, Höfen an der Enz und Enzklösterle unterstützen das Projekt. Zudem bringen die ehrenamtlich agierenden Gruppen und Vereine ihre eigenen Ressourcen und Ideen ein, um das Projekt zu realisieren. So wird gemeinsam an einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Gemeinschaft gearbeitet.
Was ist der Lenkungskreis?
Der Lenkungskreis ist das Herzstück der Projektleitung. Hier kommen alle relevanten Akteure zusammen, um das Projekt zu steuern und sicherzustellen, dass alles in die richtige Richtung geht. Vertreter der Kommunen, Bürgerorganisationen und weitere Experten arbeiten hier zusammen, um die Projekte voranzutreiben. Die Moderation und Beratung übernehmen erfahrene Fachleute, damit das gesamte Projekt kontinuierlich auf Kurs bleibt und alle Stimmen gehört werden.
Was sind Projekte?
Projekte sind der „Motor“ der Sorgenden Gemeinschaft. Sie sind genau definiert – von Thema, Ort und Zeitrahmen bis hin zu Budget und Verantwortung. Manche Projekte werden einmalig umgesetzt, andere finden regelmäßig statt oder laufen über einen längeren Zeitraum. Die Durchführung der Projekte liegt in den Händen der jeweiligen Organisationen, die mit viel Herzblut und Engagement dabei sind. Diese Projekte schaffen nicht nur praktische Lösungen, sondern auch ein starkes Gefühl der Gemeinschaft und des Miteinanders.
Schlusswort – Mach mit!
Jede Initiative, jeder kleine Beitrag zählt – und du kannst ein Teil davon sein! Ob du Ideen hast, deine Zeit einbringen möchtest oder Unterstützung benötigst – in einer Sorgenden Gemeinschaft ist für alle Platz. Wir freuen uns darauf, mit dir gemeinsam an einer lebenswerten Zukunft zu arbeiten.