Sorgende Gemeinschaft Oberes Enztal

FAQ

Was ist eine „Sorgende Gemeinschaft“?

Stell dir vor, du lebst in einer Gemeinschaft, in der sich alle umeinander kümmern – Nachbarn, Vereine, Kirchen, Unternehmen und die Kommune. In einer „Sorgenden Gemeinschaft“ arbeiten alle zusammen, um Verantwortung zu teilen und füreinander da zu sein. Ziel ist es, bestehende Angebote zu vernetzen und dir zu zeigen, welche Hilfe in deiner Region verfügbar ist.

Vielleicht hast du schon einmal nach Unterstützung gesucht, aber nicht gewusst, an wen du dich wenden sollst? Genau hier setzt die Sorgende Gemeinschaft an: Sie schafft Transparenz und sorgt dafür, dass keine doppelten Strukturen entstehen. Stattdessen werden Lücken geschlossen und das Besondere vor Ort bewahrt.

Egal ob durch Nachbarschaftshilfe oder die Unterstützung von lokalen Vereinen und Firmen – jeder kann etwas beitragen. Du kannst dich einbringen, indem du deine Fähigkeiten teilst oder einfach da bist, wenn Hilfe gebraucht wird. Die Sorgende Gemeinschaft sorgt dafür, dass niemand allein bleibt und Hilfe nachhaltig und transparent ankommt.

Daseinsvorsorge – mehr als nur Grundversorgung

Daseinsvorsorge ist mehr als nur eine Sammlung von Dienstleistungen wie Wasser, Energie und Abfallentsorgung. Sie bedeutet, sicherzustellen, dass alle Menschen in einer Region Zugang zu den grundlegenden Dingen haben, die sie brauchen, um gut zu leben – vom Wohnen über die Mobilität bis hin zur Gesundheitsversorgung. Aber Daseinsvorsorge geht auch über die rein materiellen Aspekte hinaus – sie schafft eine Grundlage für Zusammenhalt und Teilhabe in der Gemeinschaft.

Wer kann mitmachen?

Ganz einfach: Alle! Jede Gruppierung, jedes Unternehmen, jeder Verein oder auch Privatpersonen, die sich für das Projekt interessieren, sind herzlich willkommen, mitzumachen. Es spielt keine Rolle, ob du eine Idee hast, die du einbringen möchtest, oder ob du einfach mit anpacken möchtest – deine Unterstützung ist gefragt! Wenn dein Angebot oder Verein noch nicht dabei ist, ist das kein Problem. Melde dich einfach bei uns, und wir finden eine Möglichkeit, dich einzubinden:

hallo@oberes-enztal.de

Wie wird das Projekt finanziert?

Die Finanzierung des Projekts erfolgt durch verschiedene Fördermittel, wie zum Beispiel die Quartiersentwicklung 2030. Auch die Kommunen Bad Wildbad, Höfen an der Enz und Enzklösterle unterstützen das Projekt. Zudem bringen die ehrenamtlich agierenden Gruppen und Vereine ihre eigenen Ressourcen und Ideen ein, um das Projekt zu realisieren. So wird gemeinsam an einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Gemeinschaft gearbeitet.

Was ist der Lenkungskreis?

Der Lenkungskreis ist das Herzstück der Projektleitung. Hier kommen alle relevanten Akteure zusammen, um das Projekt zu steuern und sicherzustellen, dass alles in die richtige Richtung geht. Vertreter der Kommunen, Bürgerorganisationen und weitere Experten arbeiten hier zusammen, um die Projekte voranzutreiben. Die Moderation und Beratung übernehmen erfahrene Fachleute, damit das gesamte Projekt kontinuierlich auf Kurs bleibt und alle Stimmen gehört werden.

Was sind Projekte?

Projekte sind der „Motor“ der Sorgenden Gemeinschaft. Sie sind genau definiert – von Thema, Ort und Zeitrahmen bis hin zu Budget und Verantwortung. Manche Projekte werden einmalig umgesetzt, andere finden regelmäßig statt oder laufen über einen längeren Zeitraum. Die Durchführung der Projekte liegt in den Händen der jeweiligen Organisationen, die mit viel Herzblut und Engagement dabei sind. Diese Projekte schaffen nicht nur praktische Lösungen, sondern auch ein starkes Gefühl der Gemeinschaft und des Miteinanders.

Schlusswort – Mach mit!

Jede Initiative, jeder kleine Beitrag zählt – und du kannst ein Teil davon sein! Ob du Ideen hast, deine Zeit einbringen möchtest oder Unterstützung benötigst – in einer Sorgenden Gemeinschaft ist für alle Platz. Wir freuen uns darauf, mit dir gemeinsam an einer lebenswerten Zukunft zu arbeiten.

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