Sorgende Gemeinschaft Oberes Enztal

Leitbild zum Aufbau einer Sorgenden Gemeinschaft

Die Sorgende Gemeinschaft wird verstanden als ein Netzwerk, in dem insbesondere Ehrenamtliche, Vereine, Initiativen, Kirchen, Unternehmen, Kommunen und Institutionen zusammenwirken. Ziel ist, die Lebensqualität, die Daseinsvorsorge und das gute Miteinander der Menschen vor Ort im Oberen Enztal zu fördern.

In unserer Zusammenarbeit stehen konkrete Werte im Zentrum, die unser Handeln prägen und uns als Gruppe verbinden. Die Werte schaffen eine Atmosphäre des Vertrauens und der Offenheit, in der wir als Gruppe wachsen und wir uns als Menschen weiterentwickeln können.

  • Wir glauben an die Stärke der sozialen Gemeinschaft.
  • Die Kraft der Einzelnen, deren Optimismus und deren Fähigkeiten bilden die entscheidenden Erfolgsfaktoren für das Projekt – und werden in der Gemeinschaft verstärkt, weiterentwickelt und wertgeschätzt.
  • Im Projekt kommt das Wir vor dem Ich.
  • Wir akzeptieren andere Meinungen und Lebensentwürfe. Gleichzeitig stehen wir ein für Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit. Respekt, Anerkennung und Wertschätzung prägen unser Miteinander.
  • Veränderungen beginnen wir mit Neugier, Mut und Vertrauen auf die eigene Kompetenz und die der anderen.
  • Führung wird als „Erste/r unter Gleichen“ (Primus/Primae inter pares) wahrgenommen.
  • Aufgaben übernehmen wir projektbezogen verbindlich.

Unser Ziel ist, die eigene Zukunft im Rahmen der Sorgenden Gemeinschaft zu gestalten:

  • Vor Ort, mit den Menschen, die ebenfalls hier leben.
  • Für sich selbst, Freunde, Familien, Nachbarn, hier Wohnende.
  • Wir wissen, dass wir diese Vernetzung und konkrete Aktivitäten selbst in die Hand nehmen müssen, weil die einzelnen Akteure – z.B. Staat, Kommune, Unternehmen, Kirchen, Institutionen – das isoliert nicht leisten können, aber eingebunden werden wollen und sollen.
  • Wir wollen Selbstwirksamkeit erfahren und nachhaltigen Erfolg haben.